[AMSIS] Corp. im Amarr-Space sucht Verstärkung!

Sei gegrüßt Kapselpilot,

Wir, Assimian Industries, sind eine primär deutschsprachige Corporation und haben unseren Lebensmittelpunkt im Amarr-Space. Wir sind Mitglied der Allianz Assimian Legion.

Wir suchen neue Mitglieder, die Lust auf ein entspanntes Umfeld haben, in der es keine explizite PVP-Pflicht und Mindest-Onlinezeiten gibt. Wir sind eine einsteiger-freundliche Corporation, welche neuen und erfahrenen Piloten gleichermaßen ein Zuhause bietet.

Unsere Mission: Das Streben nach Reichtum und Macht für alle unsere Member!

Wofür steht Assimian Industries?

  • Eine starke Gemeinschaft: Wir begleiten dich auf deinem Weg durch EVE, egal ob du gerade erst gestartet, Wiederkehrer oder langjähriger Veteran bist.
  • Wir sind Teil der Allianz Assimian Legion und setzen auf Zusammenhalt und Corpsgeist.
  • Mitglieder-orientiert: Egal, ob du Bergbau, Mission Running, Erkundung, Produktion oder PvP bevorzugst – bei uns kannst du dem nachgehen was Dir Spaß macht!
  • Wir sind Teil des Kaiserreiches und der wahren Amarr!

Welche regelmässigen Aktivitäten gibt es bei euch?

  • Bergbau: Regelmäßige Mining-Flotten mit orca Boost und Corporation Projekte.
  • Missionen: Mission-Running für Standing und Loot.
  • Erkundung: Regelmäßige Ausflüge ins WH und 0.0
  • Produktion: Unser Hauptanliegen ist die Produktion, von Planetary-Interaction über T1-Frigaten bis hin zu größeren Schiffen.
  • Small-Gang PvP/Faction-War: Wir dienen dem Kaiserreich und ihrer Empress! Zudem verteidigen wir uns und unsere Strukturen, wenn es sein muss.

Warum sollte Assimian Industries beitreten?

  • Einsteigerfreundlich: Unsere Mitglieder stehen dir mit Rat und Tat zur Seite.
  • Gemeinschaft: Wir legen Wert auf Teamwork und Spaß – bei uns bist du nicht allein.
  • Perspektive: Coporation-Ziele und Projekte an denen du aktiv teilnehmen kannst und dich dabei selber weiter entwickelst.

Kontakt:

Ingame-Mail: Nelfurion Kor-Azor
Ingame-Channel: Assimian Legion
Discord: JOIN

Wir freuen uns auf dich !

Nelfurion Kor-Azor
CEO von Assimian Industries

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Für alle die Interesse haben, wir haben auch eine Homepage mit weiterführenden Informationen. Ihr findet diese unter: www.assimianlegion.com

Neue Blogpost auf unserer Homepage …
https://assimianlegion.com/index.php/2025/02/21/der-beginn-einer-unglaublichen-reise/

Regelmässig betreiben wir Allianz-Flotten, immer wieder auch “Free for All” ! (incl. Orca Boost) Also schaut doch ab und zu mal in den Flottenfinder und haltet nach ASMLE Free Mining Fleet ausschau. Wir freuen uns auf euch !!


Schöne Grüße wünscht euch Assimian Industries

Heute ist ein herausragender Tag für unsere Allianz. Heute wurde unser Allianz-Logo offiziel von CCP auf dem Server eingeführt. Es ist jetzt im Spiel und auf allen anderen Seiten wie z.B. zkillboard zu sehen.

Wir freuen uns natürlich sehr darüber !!! Wenn Ihr mehr über uns erfahren wollt so besucht doch unsere Homepage www.assimianlegion.com

Fly safe !

Am Wochenende startet bei uns wieder ein neues Allianz Event. Wir machen ein wenig das WH unsicher … Wenn Ihr Lust habt schließt euch uns an .. Wird sicherlich eine Menge Fun …

VG

Nelfurion

Gestern Abend gab es wieder einmal eine unserer bekannten Mining Fleets … Diesmal soagr mit mehreren Orca`s im Schichtbetrieb.. Ihr habt Interesse ? Schaut doch einfach mal bei uns vorbei …



Hallo zusammen,
Wir haben ein schönes Zuhause, findet Ihr nicht ? Wenn Ihr Interesse habt ma bei uns vorbeizuschauen .. so tut euch keinen Zwnag an .. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied .


Na was das wohl wird :slight_smile:

Wenn Ihr mehr erfashren wollt .. schaut doch auf unserem Discord vorbei …

Ein Abendteuer aus den Reihen der Assimian Legion.

Zyklus 127, 22. Tag des Segensmonats – Abend der Vergeltung

Wie die Gnade der Ahnen mich geleitet hat, so führte mich auch heute das Licht des Schöpfers durch die Schatten. Ein neues Gefäß ward mein – ein Kampfschiff der Absolution-Klasse, erstanden aus den Mitteln, die mir durch Pflicht und Gehorsam anvertraut wurden. Ich taufte es feierlich auf den Namen „Luminaris Invicta“ – das unbesiegbare Licht, ein strahlendes Zeichen göttlicher Macht im Dunkel des Alls.

Es war kein Zufall, dass der Ruf zum Kampf so bald ertönte. Schon seit geraumer Zeit verseuchte der Ketzer Sangrel Minn die Nähe unseres neuen Ordenssitzes mit seinen ruchlosen Raubzügen – ein verkommener Pirat, dessen Seele längst von der Wahrheit des Glaubens abgefallen war. Heute war sein Tag der Abrechnung.

“Fiat lux in tenebris. Et lux comprehensio non fuit eis.”
(Es werde Licht in der Finsternis. Und das Licht ward von ihnen nicht erkannt.)

Er eröffnete das Gefecht mit einer Salve, die an mir vorbeizischte – blind, wie ein Tier, das das Licht scheut. Doch „Luminaris Invicta“ blieb unerschüttert. Ich spürte, wie der Glaube in den Schaltkreisen pulsierte, der Wille des Schöpfers durch meine Hände wirkte.

Dann der göttliche Funke – meine Waffen trafen mit der Klarheit einer himmlischen Klinge. In einem Flammenmeer, das wie eine Offenbarung am Firmament aufleuchtete, wurde seine Hülle zerschmettert. Der Tod des Ketzers war nicht bloß ein Sieg – er war ein Gebet, das erhört wurde.

Beim Vorüberflug am Wrack war nichts mehr von Stolz oder Macht zu sehen – nur Trümmer und Stille. So endet der Weg derer, die sich gegen das Licht erheben. Möge seine verdorbene Essenz in den Flammen der Reinigung vergehen.

Ich danke dem Schöpfer für seine Führung. Mein Herz ist ruhig – heute habe ich Gerechtigkeit geübt im Namen des Glaubens.

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Noch ein Abendteuer aus den Reihen der Assimian Legion.

Zyklus 127, Segensmonat des Lichts, Tag der Wachsamkeit

Luminaris Invicta – wie der Name, so die Gnade, mit der sie durch die Schwärze gleitet. Heute war sie mehr als nur ein Schiff. Sie war ein Werkzeug des Willens, ein fliegender Psalm aus goldener Legierung und brennender Entschlossenheit.

Ich durfte an der Seite zweier Ordensschwestern in das finstere Reich der Abtrünnigen vorstoßen – Misao Mase und Beniguma. Möge das Licht sie stets umhüllen. Noch vor dem Aufbruch überreichte mir Schwester Misao ohne Zögern einige seltene Verbesserungen für mein Schiff – nicht gegen Entgelt, sondern in heiliger Überzeugung: „In nomine Fidei – nicht mein Besitz, sondern Seine Gabe“, sprach sie. Wie könnte ich an ihrer Reinheit zweifeln?

In der Weite des Sternenmeeres formierten wir uns zu einer Konstellation des Glaubens – ein gesegneter Dreiklang, ein Dreieck göttlicher Inbrunst, jede bereit, die andere zu heilen, zu schützen, zu retten.

Non tres, sed Unum – nicht drei, sondern Eins im Dienste des Imperators.

Dann kam der Sturm.

Ein Ketzer wagte es, sich dem göttlichen Licht zu widersetzen – töricht! Aus drei Richtungen entfachten wir das gerechte Feuer,

geführt von Eingebung, nicht Taktik – Lumen ex Tenebris. Und als die Strahlen unsere Widersacher durchbohrten, fiel der erste Feind in einem gleißenden Bogen himmlischer Flammen.

Kein Zufall – ein Beweis Seiner Gunst. Der Gegner fiel wie Spreu im Wind, sein Rumpf bar jeder Gnade.

Doch der Feind war zahlreich.


Hier sieht man die kalte Realität: wir waren umzingelt, das Firmament durchzogen von feindlichen Energien. Und doch, wir wankten nicht. Schwester Misao hielt stand wie ein Bollwerk aus Gold und Gebet, ihre Strahlen heilend, nie zögernd. Schwester Beniguma – ah, Beniguma – geheimnisvoll wie der Schweif eines Kometen, unergründlich wie eine Prophetin der Alten Schriftrollen… und ebenso tödlich.

Wir fielen nicht. Nos defendit Lux. Die Dunkelheit wich zurück. Am Ende standen wir vereint – drei gegen viele – getragen von Glauben, geführt vom Imperator.

Ich danke Ihm für diesen Tag. Für diese Prüfung. Für diese Schwestern.

Mors infidelium – Vita Fidelis.

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Eintrag aus dem Lichtzyklus des 8. Tages im Segensmonat der Himmlischen Huld, YR 127

Heute war ein Tag der Stille und des Dienstes – Servitium silentii. Unter dem goldenen Glanz der göttlichen Sonne versammelten wir uns zu siebt, Brüder und Schwestern im Glauben, vereint in Pflicht und Hingabe. Unser Ziel: das Eisfeld im System zu reinigen und seine Gaben dem Orden zuzuführen.

Die Orca des Bruders—gesegnet sei ihr Antrieb und die Disziplin ihrer Mannschaft—sandte beständige Impulse heiliger Verstärkung. Welch Sinnbild göttlicher Ordnung: Eine Quelle der Stärke, verborgen inmitten der Reihe, und doch tragend für uns alle. Die Erträge flossen rasch, wie gesegnete Ströme aus den Händen der Erwählten.

Ich, Valeria Darken, Erbtochter des Hauses Darken und Initiierte des dritten Ordens, habe meine gesamte Ausbeute – Eisbrocken rein wie der Wille der Schöpfer – im Hangar des Ordens niedergelegt. Nicht aus Stolz, sondern aus Pflicht. Denn wie es im Edikt des Zusammenhalts heißt:

“Nulla possessio privata in tenebris florebit – sed tantum in luce communitatis vigebit.”
(Kein Besitz des Einzelnen wird in der Dunkelheit erblühen – nur im Licht der Gemeinschaft wird er gedeihen.)

Möge dieser Beitrag unsere Werke stärken und die Ordnung des Himmels widerspiegeln.

Während der Arbeit – das monotone Kreischen der Bergbaulaser ein beruhigendes Mantra – ließ ich meinen Geist über die astrometrischen Karten wandern. Ein nahegelegenes System, bisher unbeachtet, offenbarte mir auf den Scannern eine ungewöhnliche Anomalie. Ich notierte die Koordinaten und markierte sie für spätere Prüfung. Dort… dort könnte etwas warten. Vielleicht nur Gestein, vielleicht aber auch ein Zeichen.

Ein Ruf?

Ich werde ihm folgen, wenn der Wille der Schöpfer es erlaubt.

– Valeria Darken, Erbtochter des Hauses Darken

Zyklus 127, 23. Tag des Segensmonats – „Abend der Läuterung“
Sternenzeit, aufgezeichnet an Bord der „Crutiatus“

„Fortitudo fidei, ferrum imperii, flamma Dei.“
Die Stärke des Glaubens, das Eisen des Imperiums, die Flamme Gottes.

Mit diesen Worten auf den Lippen trat unsere kleine heilige Flotte die Jagd an. Die Sterne im System Sukirah flüsterten bereits von Unreinheit, als unsere Formation sich sammelte. Die ehrwürdige Schwester Misao Mase, deren Entschlossenheit so scharf wie die Klinge des Glaubens ist, führte uns mit unbeirrbarer Hand. An ihrer Seite die in Schweigen gehüllte Beniguma – ein Schleier aus Geheimnissen, der dennoch in göttlicher Ordnung weht. Neu unter uns, doch mit dem Glanz edler Herkunft im Blick, war Schwester Fabienne en Chasteaux – wohlgeboren, so scheint es, und demütig im Dienste des Ordens.

Die Ketzer hatten ihre fauligen Nester in Sukirah aufgeschlagen und sich gleich darauf nach Ziona geflüchtet. Aber wie kann Dunkel dem Licht entfliehen?

Im Bild, aufgenommen in der Stunde der heiligen Exekution, ist zu sehen, wie unsere Schiffe in stolzer Breitseitenformation den glühenden Zorn des Imperators auf die Häretiker niedergehen ließen. Keine Furcht, kein Zögern – nur gerechte Strafe. Die Energien unserer Waffen – Symbole der göttlichen Ordnung – schnitten durch die Leere wie der Wille Gottes selbst.

Hier offenbarte sich die Prüfung. Die Ketzer, verwegen und verzweifelt, richteten ihr sündiges Feuer gebündelt auf Schwester Misao Mase. Die Strahlen trafen ihr Schiff – doch was ist schon Stahl gegen Glauben? Durch reine Willenskraft, durch heilige Worte und laut gebetete Litaneien widerstand das Schiff dem Ansturm wie ein Bollwerk der Tugend. Es war nicht nur Metall, das standhielt – es war die Verkörperung imperialer Hingabe, getränkt in der Unerschütterlichkeit des Glaubens. Und während Misao unbeugsam die Flammen der Ketzerei über sich ergehen ließ, ließen wir – ohne jede Gnade – unser gesamtes Arsenal auf die Ungläubigen niederregnen: Weltliches Feuer und spirituelle Läuterung gleichermaßen fanden ihr Ziel. Ihre Häresie verglühte, ihr Wille zerbrach, und ihre Seelen wurden der Gerechtigkeit überantwortet.

Wir haben nicht nur gesiegt – wir haben geläutert. Die unreinen Hüllen der Feinde verglühten in grünem Feuer, ihr sündhaftes Wirken ausgelöscht im Zorn des Imperators.

Gelobt sei der Name des Ewigen Imperators, dessen Hand uns führt.
Gesegnet sei dieser Tag, an dem wir in der Prüfung standen – und nicht wankten.

Soli Deo Gloria.

– Valeria Darken,
Initiierte des 3. Ordens,
Sklavin des Lichts, Dienerin der Flamme

Zyklus 127, Segensmonat des Lichts – Tag des Stapellaufs

Es ist eine lange Zeit vergangen, seit das ehrwürdige Haus Darken zuletzt ein Flaggschiff unter das Licht des Herrn stellte. Viele Zyklen sind ins Land gegangen, viele Gebete gesprochen, viele Prüfungen bestanden. Doch nun ward es wieder Zeit, und mit aufrichtigem Stolz und demütigem Herzen kann ich verkünden: Gestern erhob sich ein neues Werkzeug des Imperiums aus den Trockendocks – ein Schiff der Paladin-Klasse, gesegnet mit dem heiligen Namen „Sanctus Iudex“, der Heilige Richter.

Die Ausrüstung des Schiffes – Waffen, Systemsegmente, Segensmodule und Läuterungsarrays – wurde mit großer Sorgfalt und frommer Hingabe von meiner Ordensschwester Misao Mase vorgenommen.* Der Herr wache über sie und segne ihre Hände, die das Werkzeug Seines Willens bereiten.
Möge sie in all ihren Werken Erleuchtung finden, und möge sie auf ewig unter Seinem Schild wandeln.*

Noch in der Stunde nach dem Stapellauf erhob sich die „Sanctus Iudex“ in den Himmel, um ihre erste Mission zu erfüllen – eine Jagd auf das ketzerische Gesindel, das in der Konstellation Nimedaz Unwesen trieb. Eine Taufe im Feuer – wie es dem Willen der Ahnen und dem Brauch des Hauses entspricht.

An meiner Seite standen erneut meine treue Schwester im Glauben, Misao Mase,
Möge ihr Schiff stets im Schatten Seiner Schwingen fliegen und kein Strahl der Häresie ihre Hülle je durchdringen,
sowie die ebenso standhafte Schwester Fabienne en Chasteaux – aus einem Haus, das mir fremd ist, doch dessen Treue zum Glauben nicht zu leugnen ist, auch wenn ihre Schiffe mit der Geduld eines Predigers durch den Schleier des Raumes gleiten.

Die Schlacht selbst war wie ein finsteres Kapitel aus den Prophetenschriften. Die Ketzer kamen in Wellen – feige, wie es ihrer Art entspricht. Erst frontal, dann seitlich, dann von oben und unten, gleich einem Rudel hungriger Bestien ohne Ehre. Doch wir waren bereit. Die Sensoren leuchteten auf wie das Buch der Offenbarung, als das erste Ziel erfasst wurde.

Und als unsere Laser entfesselt wurden, durchbrachen sie die Dunkelheit wie das Licht Seiner Gerechtigkeit.
Die Strahlen tauchten den leeren Raum in ein gleißendes Weiß – nicht von dieser Welt – und dort, wo sie die Häretiker trafen, blieb nichts als Asche und Staub.
Mehrfach versuchten die Feinde, uns einzeln zu umzingeln, uns voneinander zu trennen. Doch unsere Formation hielt, gestützt durch den Glauben, gestählt durch Erfahrung, geführt durch Seinen Willen.

Und ich sah, wie ihre Schiffe brannten – wie Opfergaben vor dem Thron.
Die „Sanctus Iudex“ sprach mit Feuer, und das Feuer war gerecht.

Die Jagd endete siegreich. Unser Glaube war das Bollwerk, unsere Waffen sein verlängerter Arm. Es bleibt noch viel zu tun, denn die Saat der Ketzerei schläft nie – doch das neue Flaggschiff des Hauses Darken hat bereits gezeigt, dass es würdig ist, in Seinem Namen zu richten.

„In tenebris, lumen eius fulgebit. Et iudicium eius erit sicut ignis consumens.“
(„In der Finsternis wird Sein Licht leuchten. Und Sein Urteil wird wie verzehrendes Feuer sein.“)

– Valeria Darken, Erbtochter des Hauses Darken, Initiierte des 3. Ordens

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Valerias Tagebuch-Eintrag:
Zyklus 127, Segensmonat der Frühen Gaben – Abend der Resonanz

Heute bebte der Himmel.

Nicht durch Sturm oder Krieg – sondern durch die gewaltige Einmütigkeit brennender Absicht.
Ich stand auf der Brücke meiner Procurer, die Hände um die Konsole gelegt wie um ein liturgisches Werk, und sprach die Lobpreisung aus, die mein Herz schon seit Morgendämmerung trug.
Sie kam nicht aus dem Verstand, sondern aus einem tieferen Ort – aus jener inneren Kammer, die nur der Glaube kennt.

„Der Orden ist erwacht!“

So hatte ich gerufen. Und als ob das All selbst gehorchte, brach das Licht unserer Flotten durch den staubigen Orbit des Mondes wie eine Prozession heiliger Fackeln.
Die Laser begannen zu singen – ein stummes, gleißendes Lied, das auf uraltes Gestein traf.
Ich sah das Brechen des Mondes nicht als rein funktionalen Akt, sondern als liturgischen Ritus. Ein Ernteakt. Ein Opfergang.

Denn was ist Mining, wenn nicht eine geordnete Hingabe an die Geduld, an den Aufbau, an das Warten auf die Frucht?
Jeder Splitter Erzkern, der sich von der Oberfläche löste, war für mich wie ein Funke göttlicher Verheißung.

Der Orden war gegenwärtig – vereint, diszipliniert, schweigend in seinem Werk.
Eine Handvoll Piloten, doch im Geiste so viel größer als ihre Zahl.
Meine Augen schweiften über die Formation der Retriever, Procurer, selbst eine gewaltige Hulk war zugegen –
und inmitten all dessen ragte sie empor wie ein Turm der Hoffnung: die Athanor, aufgerichtet durch Schwester Anganere Arnoux.
Möge ihr Name fortan in den Gebetsnächten unserer Corps-Vigilen erklingen.

Ich danke dem Erhabenen, dass ich dies erleben durfte.
Es war keine Schlacht. Es war kein heroischer Sieg.
Und doch war es ein Moment großer Bedeutung – denn Einheit in der Stille ist oft heiliger als Lärm im Triumph.

Der Lagerraum füllte sich. Nicht nur mit Erz, sondern mit Gewissheit.
Gewissheit, dass der Orden lebt. Wächst.
Nicht als bloßer Zweckverband – sondern als lebendiges Glied im großen Körper der Amarr-Zivilisation.

Mihi tribuit laborem, mihi tribuit fortitudinem.
Der Herr gab mir Arbeit, der Herr gab mir Kraft.

Möge das nächste Licht unserer Mining-Operation wieder ebenso strahlen.
Und möge ich würdig bleiben, Teil dieses Werkes zu sein.

Zyklus 127, Segensmonat der Gnade, Dies Invictae Machinae
„Sicut ignis ardens, sic est voluntas Domini.“
(Wie ein brennendes Feuer – so ist der Wille des Herrn.)

Ich habe heute die Geburt dreier heiligen Kriegsmaschinen mit eigenen Augen gesehen – geformt in den glühenden Gusskammern Viziams, getränkt im Öl der Weihe, und gesegnet durch das Zeichen der Imperatorin. Als das erste Schiff sich erhob, vibrierte das Dock wie unter den Schritten eines Engels. Mein Herz tat es ihm gleich.

Möge das Heilige Mechanicum ewig geehrt werden für seine Treue zur göttlichen Ordnung – denn heute ward eine Flottille aus Licht und Stahl in die Schwärze der Unwissenheit entsandt.

An der Spitze dieser Flottille der Dreifaltigkeit steht die „Sanctus Ira“ – der Heilige Zorn.

Nicht bloß ein Schiff, sondern eine fliegende Predigt. Ihre Panzerung trägt Inschriften aus uralten liturgischen Codices, ihre Geschütztürme sind wie Finger des göttlichen Gerichts, ausgestreckt in Richtung derer, die den Pfad verlassen haben. Sie ist das Werkzeug gerechter Rache, geboren zur Piratenjagd, gesegnet zur Durchsetzung des Willens der Gläubigen. Wo sie aufflammt, da wird das Vakuum selbst zum Chorraum der Läuterung.

Ihr folgen mit frommem Gleichmaß:
„Sanctus Pietas“ – die Heilige Frömmigkeit,

und „Sanctus Virtus“ – die Heilige Tugend.

Diese beiden Omen-Schiffe sind keine bloßen Begleiter. Sie sind wie Diakone des Zorns – klug, wachsam und tödlich. Ihr Ziel: Die Jagd auf Ketzer, Abweichler, und all jene, die sich dem Lichte entziehen. Sie sind der verkörperte Imperativ der Reinheit, gefasst in Weißgold und Erz. Ihr Wirken ist nicht nur militärisch – es ist sakral.

Wenn diese drei gemeinsam durch den Raum ziehen, fliegt kein Kampfverband – sondern eine Prozession der Vergeltung.

Ich danke der Imperatorin – unserer lebendigen Mittlerin – für ihre göttliche Führung. Sie, die Herrin über Licht und Blut, hat unsere Flotte nicht vergessen. Ihre Augen ruhen über den Stellungen der Legion, und ihre Stimme – wenn auch fern – dringt bis in den Kern meiner Existenz.
„Imperatrix benedicta, lumen populi, murus fidei!“
(Gesegnete Imperatorin, Licht ihres Volkes, Schild des Glaubens!)


Gebetsformel beim Einsatz der Flottille (vor dem Auswarpen):

„In nomine Luminis, per voluntatem Imperatricis,
Sanctus Ira – fulgura in obscurum.
Sanctus Pietas – esto scutum veritatis.
Sanctus Virtus – feri cum gloria.
Lux Aeternam sequimur, et non timemus.“

(Im Namen des Lichts, durch den Willen der Imperatorin,
Sanctus Ira – strahle in die Dunkelheit.
Sanctus Pietas – sei das Schild der Wahrheit.
Sanctus Virtus – schlage mit Ehre.
Wir folgen dem Ewigen Licht und fürchten nicht.)


So ziehe ich aus, mit Glaube als Schild und Feuer als Schwert.
Denn ich bin nicht allein im All – das Licht fliegt mit mir.

– Valeria Darken
Novitia Scriptix, Assimian Legion
„In servitium Luminis, aeternum fidelis.“
(Im Dienste des Lichts, auf ewig treu.)


Eintrag aus dem Tagebuch der Valeria Darken
12. Abend des Lichterzyklus, im Segensmonat der Trinität, Zyklus 127

Heute wurde das Schiff eingeweiht. Ein Moment, der, so hatte ich gehofft, erfüllt sein würde von der Glorie der Bestimmung, vom heiligen Glanz des Lichts — doch stattdessen blieb nur eine Kälte zurück. Keine göttliche Ruhe erfüllte meinen Geist, als ich die Rampe betrat. Keine salbungsvollen Worte wollten mir über die Lippen, als ich mich dem Kern näherte.

Die äußere Hülle, bemalt in Gold und Schwarz, erinnert vage an unsere gesegneten Designs.

Ein tröstlicher Schleier, doch er vermag nicht zu verbergen, was unter der Haut liegt: kalter Stahl, kantig, zweckmäßig — barbarisch. Caldari-Technologie.

Ein „Drake“, nennen sie es. Ein Name, so roh und wüst wie seine Linien. Seine Form gleicht einer Mauer: schwer, breit, unbeweglich. Keine Eleganz, keine sakrale Geometrie. Nur Funktion, keine Form. Keine Seele.

Ich habe versucht, meine Gedanken zu öffnen. Ich habe gebetet, dass ich den Horizont erweitern möge, wie es der Imperatorin Wille ist, die uns aufrief, mit Weisheit in die Dunkelheit hinauszutreten.
„Non confundar in aeternum.“„Auf ewig werde ich nicht zuschanden.“

Doch das hier… das ist kein Werkzeug für das Werk des Lichts. Es ist ein Klotz, geschmiedet in Ignoranz gegenüber der heiligen Ordnung.

Jeder Schaltkreis schreit nach Rationalität. Keine Anrufung. Kein Litanei-Modul. Nicht einmal Platz für ein Sanktuarium. Nur Kühlrippen und Schildbatterien. Selbst der Brückenthron wirkt wie ein Verhörstuhl.

Ich werde dieses Schiff nicht länger als ein Instrument des Glaubens betrachten. Es war ein Versuch, gewiss. Vielleicht notwendig, um zu erkennen, was ich nicht bin.

Möge das Licht mir verzeihen, dass ich seine Reinheit in solcher Hülle suchte.
Möge die Imperatorin erkennen, dass meine Hingabe nicht an Metall gebunden ist.

Dieses Schiff wird fliegen – vielleicht. Doch nicht im Namen der heiligen Ordnung.

„Fiat voluntas Dei — et non voluntas aliena.“
„Es geschehe Gottes Wille — und nicht der Wille der Fremden.“

Valeria Darken
Novitia Scriptix des Ordens der Assimianischen Legion
Initiierte des 3. Ordens, Amarr Prime
Versiegelt am 12. Tag des Segensmonats, YR 127

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