Läuft wie geschmiert: Raffinerien und Mond-Bergbau - Alles was ihr wissen müsst

Seid gegrüßt, fleißige Kapselpiloten!

Wie einige von euch bereits gemerkt haben, sind die neuen Raffinerien und der Mond-Bergbau jetzt auf unserem Testserver Singularity zum Testen verfügbar und wir sammeln in den Foren fleißig euer Feedback dazu. In diesem Devblog möchten wir euch ein paar mehr Informationen über die Strukturen an sich und die neuen Modifikationen, die ihre Leistung beeinflussen, an die Hand geben und außerdem den Planer einführen, mit dem ihr die Mond-Extraktionen einrichten und auslösen könnt. Alle diese Neuerungen werden mit der Erweiterung Lifeblood am 24. Oktober 2017 in New Eden veröffentlicht.

Das Upwell-Consortium liefert seine dritte Produktserie von Strukturen: Raffinerien

Genau wie die Ingenieurskomplexe mit ihren Boni auf Fertigung und Wissenschaft die Vielfalt von Strukturspezialisierungen vergrößert haben und Zitadellen mit ihren gefechtsoptimierten Rümpfen als unbezwingbare Festungen New Eden beherrschen, so beanspruchen auch die Raffinerien ihr eigenes Reich als exklusive Strukturen für Mond-Bergbau und Reaktionen sowie als bevorzugte Aufbereitungsanlagen aufgrund ihrer für diese Operationen angedachten Boni.

Wie bei den Zitadellen und Ingenieurskomplexen hat Upwell einige der bestehenden Systeme beibehalten. Daher gibt es eine Reihe von wesentlichen Ähnlichkeiten zwischen allen Upwell-Strukturen:

  • Alle Upwell-Strukturen nutzen dasselbe Verteidigungssystem in Bezug auf Verwundbarkeit, Verstärkung und Schadensbegrenzung. Die Schadensbegrenzungen für die jeweiligen Strukturgrößen bleiben unverändert, egal ob es sich um eine Zitadelle, einen Ingenieurskomplex oder eine Raffinerie handelt.
  • Alle Upwell-Strukturen nutzen dasselbe Besitzsicherheitssystem für die Bergung von Besitztümern bei der Vernichtung oder Entankerung.
  • Alle Upwell-Strukturen verwenden dasselbe Zugriffslistensystem für die Verwaltung von Zugriffen auf die Struktur und ihre Dienste.
  • Es kann an alle Upwell-Strukturen angedockt werden und sie ermöglichen das Anbinden verbündeter Schiffe.
  • Alle Kernfunktionen wie Neuausrüstung, Reparaturen, Versicherung, Verträge und der direkte Handel sind in allen Upwell-Strukturen verfügbar.

Einige der wesentlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen Strukturklassen sind:

  • Der Rumpf jeder Art von Upwell-Struktur erhält unterschiedliche Stärkeboni:
    • Zitadellen erhalten Boni auf die Stärke von Kampfmodifikationen und den Treibstoffverbrauch von Zitadellendienstmodulen.
    • Ingenieurskomplexe erhalten Boni auf Fertigungs- und Forschungsaufträge und den Treibstoff von Ingenieursdienstmodulen.
    • Raffinerien erhalten Boni auf die Aufbereitung und können als einziger Strukturentyp für den Mond-Bergbau und die Durchführung von Reaktionen verwendet werden.
  • Sowohl die mittelgroße Raffinerie (Athanor) als auch die große Raffinerie (Tatara) werden 20 Stunden pro Woche verwundbar sein.
  • Genau wie bei den jeweiligen Zitadellen- und Ingenieursstrukturen können an mittelgroßen Raffinerien Subcapital-Schiffe und Frachter angedockt werden.
  • Große Raffinerien besitzen dieselben Andockeinschränkungen wie mittelgroße Strukturen, jedoch können dort auch Rorquals andocken. Andere Capital-Schiffe können an diesen Strukturen nicht andocken.

Stationierung

Mit der Veröffentlichung von Upwell-Raffinerien werden Reaktionen (aller Art) und der Mond-Bergbau exklusiv diesen neuen Strukturen vorbehalten sein und können nicht mehr in Sternenbasen in Spielerbesitz (POS) ausgeführt werden. Details über die Änderungen an Reaktionen und den Dienstmodulen, die diese Funktionen durchführen, sind in diesem Devblog zu finden.

Mond-Bergbau wird exklusiv Raffinerien vorbehalten sein, die an Mond-Bergbaupositionen um einen abbaubaren Mond errichtet wurden. Vollständig Details zu diesem Prozess sind in diesem Devblog aufgeführt. Die wesentlichen Punkte werden jedoch hier noch einmal zusammengefasst:

  • Raffinerien können in allen Regionen von New Eden errichtet werden, einschließlich vom Hochsichereitsraum und Wurmloch-Gebieten. Alle Upwell-Strukturen werden auf dieselbe Art und mit den selben Einschränkungen in Bezug auf die Positionierung errichtet (sie dürfen nicht in bestimmten Systemen für Neulinge oder in Handelszentren errichtet werden und müssen sich in mindestens 1000 km Entfernung von anderen Upwell-Strukturen befinden). Allerdings kann das Mond-Bohrdienstmodul nicht in einer Raffinerie ausgerüstet werden, die sich nicht an einer gültigen Mond-Bergbauposition befindet.
  • Jeder gültige Mond (jeder Mond in Nieder- und Nullsicherheitsraum mit einigen Ausnahmen für besonders große Monde) verfügt jetzt über eine dedizierte Mond-Bergbauposition. Diese Positionen werden in den Rechtsklick- und Radialmenüs der Monde als neue Warp-Option aufgelistet: „An Mond-Bergbauposition heranwarpen".
  • Nur eine Raffinerie kann innerhalb von 250 km von der Mond-Bergbauposition errichtet werden und Monderze von diesem Mond extrahieren.
  • Bei der Errichtung einer Raffinerie wird euch die Benutzeroberfläche darüber informieren, ob diese a) sich an einer gültigen Position befindet, b) sich an einer gültigen Position befinden, aber kein Mond-Bergbau verfügbar ist oder c) sich an einer ungültigen Position befindet.

Bei der Ausarbeitung der ursprünglichen Entwürfe der Raffinerien wussten wir, dass die Anbindung einer einzelnen Struktur an einen einzelnen Mond die Gefechtsprobleme, die in Bezug auf andere Upwell-Strukturen bestehen, verstärken würde. Mithilfe der wertvollen Unterstützung des CSM und des Feedbacks, das wir von der Community erhalten haben, werden wir die Einführung dieser Strukturen verwenden, um die Verwundbarkeit ALLER Upwell-Strukturen zu überarbeiten.

  • Wenn eine Upwell-Struktur erstmalig errichtet wird, geht sie zunächst in einen 15-minütigen Verwundbarkeitsstatus über (mit denselben Reparatur- und Schadensbegrenzungen), bevor sie die 24-stündige Verankerungsphase erreicht.
  • Sobald sie verankert wurde, entspricht die Verwundbarkeit der Struktur dem von ihren Besitzern eingerichteten Verwundbarkeitsfenster.

Das bedeutet, dass es zwingend notwendig ist, die Kontrolle über das Gebiet, in dem ihr eure Struktur errichten wollt, zu behalten.

Weitere Anpassungen der Verwundbarkeits- und Gefechtssysteme aller Upwell-Strukturen sind in Arbeit und einige erste Details zu diesen kommenden Änderungen können in der EVE Vegas Keynote eingesehen werden.

Wie alle anderen Upwell-Strukturen können die neuen Raffinerien alle standardmäßigen Standup-Dienstmodule ausrüsten, wodurch ihre Nutzer von Klonbuchten bis zur Herstellung und vielem mehr auf alle grundlegenden Dienste zugreifen können.

Athanor (Medium)

Funktionsbonus:

Bonus von 2 % auf den Aufbereitungsertrag aller Arten von Erz und Eis

Um 20 % reduzierter Treibstoffverbrauch von Aufbereitungs- und Reaktionsdienstmodulen

Slot-Layout: 3H, 3M, 1L, 3 Dienstmodule, 1 Launcher

Ausrüstung: 1.200.000 PWG, 15.000 CPU
Verteidigung (Schilde / Panzerung / Rumpf): 4.800.000 / 4.800.000 / 4.800.000
Resistenzen (EM/Thermal/Kin/Exp): 20 / 20 / 20 / 20
Schadensbegrenzung: 5.000
Jäger-Slots: 0 Rohre
Wöchentliche Verwundbarkeitszeit: 20 Stunden
Energiespeicher (Menge / Wiederaufladung / Begrenzung pro Sekunde): 100.000, 3600 s, 27,8
Max. aufgeschaltete Ziele: 8

Andockerlaubnis für: Alle Subcapital-Schiffe, Frachter

Die erforderlichen Materialien für den Bau der Athanor sind:

Struktur-Konstruktionskomponenten 1
Struktur-Hangaranlagen 1
Struktur-Lagerhangar 1
Struktur-Reparaturanlage 1
Struktur-Aufbereitungsanlage 3
Struktur-Andockschleuse 1
Struktur: Elektromagnetischer Sensor 1
Struktur-Beschleunigungsspulen 1

Bei den derzeitigen Marktpreisen ergibt dies Baukosten von ungefähr 1,1 Milliarden ISK (Preis variiert entsprechend der Fluktuationen auf dem Kapselpilotenmarkt).

Tatara (Groß)

Funktionsbonus:

Bonus von 4 % auf den Aufbereitungsertrag aller Arten von Erz und Eis

Um 25 % reduzierter Treibstoffverbrauch von Aufbereitungs- und Reaktionsdienstmodulen

Um 25 % reduzierte Zeitanforderungen für Reaktionen

Slot-Layout: 5H, 4M, 3L, 5 Dienstmodule, 3 Launcher

Ausrüstung: 2.500.000 PWG, 30.000 CPU
Verteidigung (Schilde / Panzerung / Rumpf): 14.400.000 / 14.400.000 / 14.400.000
Resistenzen (EM/Thermal/Kin/Exp): 20 / 20 / 20 / 20
Schadensbegrenzung: 15.000
Jäger-Slots: 4 Rohre, 3 Leicht, 3, Unterstützung
Wöchentliche Verwundbarkeitszeit: 20 Stunden
Energiespeicher (Menge / Wiederaufladung / Begrenzung pro Sekunde): 200.000, 7200 s, 27,8
Max. aufgeschaltete Ziele: 8

Andockerlaubnis für: Alle Subcapital-Schiffe, Frachter, Rorquals

Die erforderlichen Materialien für den Bau der Tatara sind:

Struktur-Konstruktionskomponenten 8
Struktur-Hangaranlagen 4
Struktur-Lagerhangar 20
Struktur-Labor 2
Struktur-Fabrik 2
Struktur-Reparaturanlage 4
Struktur-Aufbereitungsanlage 24
Struktur-Andockschleuse 4
Struktur-Marktnetzwerk 4
Struktur: Medizinisches Zentrum 2
Struktur-Bürozentrum 4
Struktur-Werbenexus 2
Struktur: Elektromagnetischer Sensor 6
Struktur-Beschleunigungsspulen 6

Bei den derzeitigen Marktpreisen ergibt dies Baukosten von ungefähr 9,6 Milliarden ISK (Preis variiert entsprechend der Fluktuationen auf dem Kapselpilotenmarkt).

Leistungsverbesserungen: Modifikationen und Boni

Während die Strukturen an sich bereits über Aufbereitungsboni verfügen, führt Upwell außerdem exklusive Modifikationen ein, um die Funktionalität dieser neuen Strukturen zu verbessern. Diese konzentrieren sich dabei ganz auf die Spezialisierung der neuen Strukturen: Reaktionen und Mond-Bergbau.

Modifikationen, die den Mondbohrer verbessern, sind in zwei Größen verfügbar: Medium und Groß.

Mondbohrer: Effizienz – diese Modifikationen beeinflussen das Volumen des Mondbrockens, der aus dem Mond extrahiert wird, abhängig von der für die Extraktion verfügbaren Zeit.

  • Mondbohrer: Effizienzmodifikation M Tech 1 – um 2 % erhöhtes Volumen/Zeit
  • Mondbohrer: Effizienzmodifikation M Tech 2 – um 2,4 % erhöhtes Volumen/Zeit

Monderzstabilität – diese Modifikationen beeinflussen den Radius des durch die Sprengung des Mondbrocken geschaffenen Asteroidengürtels, wodurch dieser leichter und schneller abgebaut werden kann. Außerdem haben sie Einfluss auf die Stabilität der Erze und erhöhen so die Zeit, bis der Brocken automatisch explodiert, sowie die Zeit, bis die Asteroiden verfallen.

  • Monderzstabilitätsmodifikation M Tech 1 – Asteroidengürtelradius -20 %, Zeit bis zur automatischen Sprengung +20 %, Zeit bis zum Asteroidenverfall +50 %
  • Monderzstabilitätsmodifikation M Tech 2 – Asteroidengürtelradius -24 %, Zeit bis zur automatischen Sprengung +24 %, Zeit bis zum Asteroidenverfall +100 %

Mondbohrer: Fertigkeit – diese großen Modifikationen verbinden die Vorteile der Mondbohrer: Effizienzmodifikationen und der Monderzstabilitätsmodifikationen.

  • Mondbohrer: Fertigkeitsmodifikation L Tech 1 – Volumen/Zeit +2 %, Asteroidengürtelradius -20 %, Zeit bis zur automatischen Sprengung +20 %, Zeit bis zum Asteroidenverfall +50 %
  • Mondbohrer: Fertigkeitsmodifikation L Tech 2 – Volumen/Zeit +2,4 %, Asteroidengürtelradius -24 %, Zeit bis zur automatischen Sprengung +24 %, Zeit bis zum Asteroidenverfall +100 %

Weitere Details über die Modifikationen für Reaktionen finden sich hier.

Aufbereitungsmodifikationen und ihre Blaupausen

Mit der Veröffentlichung von Raffineriestrukturen, die Boni auf die Aufbereitung erhalten, planen wir einige Änderungen an den bestehenden Aufbereitungsmodifikationen, die gemeinsam mit den Zitadellen in der Erweiterung Citadels veröffentlicht wurden. Da Raffinerien nur in den Größen Medium und Groß verfügbar sind, im Gegensatz zu Zitadellen und Ingenieurskomplexen, die auch in der Größe XL verfügbar sind, mussten wir den Wert der XL-Modifikationen anpassen. Am Tag der Veröffentlichung werden die folgenden Änderungen durchgeführt:

  • Alle Aufbereitungsmodifikationen erhalten ein Upgrade in Bezug auf Erze, die von ihren Boni profitieren. Bestehende Aufbereitungsmodifikationen der Größe M werden zu einer Variante, die alle Standarderze umfasst, sowie einer Variante, die Vorteile für Eis gewährt, zusammengeführt. Außerdem wird eine neue Variante hinzugefügt, die Boni auf Mondschleim gewährt. Dadurch sinkt die Gesamtanzahl von Aufbereitungsmodifikationen der Größe M von 4 auf 3. Bestehende Aufbereitungsmodifikationen der Größe L werden zu einem einzigen Modifikationstyp zusammengefasst, der alle Erzarten und Eis umfasst.
  • Da Aufbereitungsmodifikationen der Größe L jetzt dieselben Vorteile wie die der Größe XL gewähren, reduzieren wir die Kosten von Aufbereitungsmodifikationen der Größe XL auf die Kosten von L-Modifikationen.
  • Die Stärke der von allen Aufbereitungsmodifikationen gewährten Boni wird geringfügig reduziert (insgesamt eine Verringerung von 1 % für den Basisertrag im Hochsicherheitsraum, sowohl für T1- als auch T2-Modifikationen).
  • Alle Aufbereitungsmodifikationen (M, L und XL) werden aus ihren jetzigen Positionen ausgebaut und in den Lieferhangar der Corporation in der Struktur, in der sie sich befinden, verschoben. Die Inhaber der Struktur können dann entscheiden, ob sie die Modifikationen an ihrer jetzigen Position beibehalten oder in einer neu gebauten Raffinerie einsetzen wollen.
  • Alle Aufbereitungsmodifikationen der Größe XL (einschließlich ihrer entsprechenden Gegenstände und Blaupausen) werden dupliziert, um die Änderung an den Fertigungsanforderungen und ihres Wertes zu kompensieren. Alle Blaupausenduplikate werden dieselbe Forschungsstufe haben, wie diejenigen, die ihr derzeit besitzt. Zusätzliche Modifikationen und Blaupausen im Besitz eines Charakters werden in dessen persönlichen Gegenstandshangar in seiner Heimatstation verschoben. Zusätzliche Modifikationen und Blaupausen im Besitz einer Corporation werden in den Lieferhangar der Corporation in ihrem HQ verschoben.

Standup-Mondbohrer I

Das Dienstmodul Standup-Mondbohrer I wird als reguläres Dienstmodul in einer Struktur installiert und verbraucht einen Dienstmodul-Slot. Es ist exklusiv Raffinerien vorbehalten, die an einer gültigen Mond-Bergbauposition errichtet wurden. Sobald es ausgerüstet wurde, gewährt es Zugriff auf den Planer (im Folgenden ausgeführt), mit dem Mond-Bergbauextraktionen gesteuert werden. Für die Ausrüstung dieses Moduls sind dieselben Zugriffsrechte wie für andere Strukturausrüstung erforderlich und wie bei anderen Dienstmodulen erfordert es Treibstoff für die Onlineschaltung und den Betrieb.

Ausrüstung: 10.000 PWG, 200 CPU

Treibstoffverbrauch: 360 Treibstoff für die Onlineschaltung / 5 Treibstoff pro Stunde

Planung eurer Extraktionen

Alle Piloten, die die Zugriffsrechte haben, die Kontrolle der Struktur zu übernehmen, können eine Mond-Bergbauextraktion planen und einleiten. Allerdings können nur Stationsleiter eine laufende Extraktion abbrechen.

Mithilfe des Planers können Strukturkontrolleure festlegen, wie lange eine Extraktion dauern soll und ein Zeitfenster auswählen, dass ihnen und ihren Bergarbeiterkollegen für die Bergbauoperation am geeignetsten erscheint. Die ausgewählte Dauer wirkt sich linear auf die Größe des extrahierten Mondbrockens aus. Die Dauer von Extraktionen kann von 6 Tagen bis zu 56 Tagen zum Abschluss betragen.

Das Extraktionszeitplanfenster ermöglicht folgende Funktionen:

  • Festlegung eines Bereitschaftsdatums durch die manuelle Eingabe des gewünschten Datums samt Uhrzeit oder durch Justierung des Schiebers
  • Festlegung, wann eine Extraktion bereit sein wird, in Verbindung mit dem Verwundbarkeitsfenster der Struktur
  • Schätzung des Erzvolumens, das der Mondbrocken enthalten wird, um Bergbauflotten besser organisieren zu können.
  • Die Möglichkeit, ein Extraktionsereignis dem Kalender eurer Corporation hinzuzufügen, um Mitglieder darüber zu informieren, wann sie sich zur Bergbauoperation einfinden sollen

Sobald eine Mondextraktion eingerichtet wurde, wird der Mondbohrer auf den Mond feuern und damit anfangen, einen Mondbrocken in Richtung der Raffinerie zu ziehen. Dieser Prozess wird mehrere Tage in Anspruch nehmen und der Brocken kann während dieser Zeit nicht beeinflusst werden – mit Ausnahme des Stationsleiters (der den Bohrprozess anhalten kann), oder falls das Mondbohrermodul offline geschaltet oder die Struktur zerstört wird. Sollte das während einer Extraktion geschehen, wird der Brocken zerstört und es muss eine neue Extraktion gestartet werden.

Sobald die Extraktionszeit abgelaufen ist und der Mondbrocken neben der Raffinerie in Position gebracht wurde, kann die nächste Phase des Prozesses beginnen.

Sobald der Brocken bereit ist, können die Strukturkontrolleure den Laser des Mondbohrers abfeuern, um ihn in ein Asteroidenfeld aus abbaubaren und aus Monderzen bestehenden Asteroiden zu zersprengen. Bergbauarbeiter in der Umgebung können diese Asteroiden dann wie gewöhnlich abbauen, um die darin enthaltenen Reichtümer zu ergattern. Alle in diesem Feld abgebauten Asteroiden werden im Bergbau-Bestandsbuch der Corperation, die die Raffinerie besitzt, verzeichnet. Details über das Bestandsbuch findet ihr hier.

Hinweis: Sollte der Mondbrocken nicht gesprengt werden, sobald er bereit ist, wird er nach 3 Stunden (oder länger, falls eine entsprechende Modifikation ausgerüstet ist) automatisch explodieren. Das kann passieren, wenn niemand den Laser abfeuert, oder wenn der Mondbohrer nach Abschluss der Extraktionen keinen Treibstoff mehr besitzt oder die Struktur verstärkt wurde.

Sobald ein Brocken in Asteroiden gesprengt wurde, kann mit dem Mondbohrer eine weitere Extraktion gestartet werden. Ein neuer Extraktionsprozess kann gestartet werden, bevor die Asteroiden abgebaut wurden. Die Monderzasteroiden sind nur begrenzt haltbar und werden etwa zwei Tage nach Sprengung des Mondbrockens verfallen. Ihr könnt euch dabei frei auf die besten Stücke konzentrieren und die restlichen Asteroiden dem kalten Vakuums des Weltalls überlassen. Der Verfall von Asteroiden kann mithilfe von Modifikationen bis zu vier Tage herausgezögert werden, aber Asteroiden verfallen immer bevor der nächste Brocken gesprengt werden kann.

Aber das war noch nicht alles! Jackpot-Asteroiden

In selten Fällen kann der Mondbohrer eine besonders reichhaltige Erzader auf der Mondoberfläche durchdringen und der resultierende Brocken hält weitaus größere Reichtümer bereit. Auch wenn die Komposition des Brockens immer noch dem jeweiligen Mond entsprechen wird, ergibt das Monderz, das in dem Brocken herausgetrennt und gesprengt wird bei der Aufbereitung 100 % mehr Materialien.

Weitere Details über die neuen Erze, die in Monden gefunden werden können, und ihre Verteilung in New Eden findet ihr hier.

Hilfe beim Testen

Wir möchten allen von euch, die uns dabei geholfen haben, diese Funktionen auf unserem Testserver Singularity auf Herz und Nieren zu prüfen, unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Die Zeit, die ihr darein investiert habt, uns dabei zu helfen, diese Strukturen und all ihre geplanten Funktionen in einen präsentablen Zustand zu bringen, ist mit Monderz nicht aufzuwiegen. Wir möchten, dass ihr wisst, wie sehr wir eure Hilfe zu schätzen wissen. Vielen Dank von allen von uns, und zwar nicht nur von Team Five-0, sondern von dem gesamten Entwicklungsteam von Eve.

Falls ihr es bisher noch nicht getan habt, aber uns jetzt gemeinsam mit den anderen Kapselpiloten auf dem Testserver helfen möchtet, dann seht euch hier die Details dazu an, wie ihr auf Sisi testen könnt, oder teilt uns eure Kommentare im Forum mit. Wir wissen jegliches Feedback zu schätzen.

Noch einmal vielen Dank und wir sehen uns im Weltraum.

Team Five-0


Engl. Originalblog

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…und für die es interessiert:
2017-10-07_13-54-30


(Refineries sollen laut Konzept preislich zwischen Citadels und EC liegen, daher gehe ich davon aus, dass dieser SiSi-preis stimmt)

Interessant an der ganzen Umstellung ist immer noch, das es nach Patch für mindestens 2d (schnellste Bauzeit small) + 1d 30min (anchoring) + 6d (MoonOre ranholen) = ca. 8d keine neuen Mondmineralien generiert werden.
Nunja, die Händler die bunkerten wirds freuen.

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Wird es für die neuen Erze auch entsprechende Bergbaukristalle geben?

…da du bereits die skills dafür lernen kannst…
jap

Der NPC-Verkaufspreis für ein Athanor-Blaupausenoriginal beträgt 5,5 Mrd. ISK. Für ein Tatara-Blaupausenoriginal BPO muss man 40 Mrd. ISK bezahlen.

Und nun könnte man doch dieses gesamte Konzept auf Mining im allgemeinen Umstellen, statische Belts weg und alles darauf umlegen. Moonmining auch im Highsec erlauben, aber halt nur mit normalen Ore ohne Moonmats als Inhalt.

Das ist schon für Wurmloch- und 0.5 - Systeme mit dem nächsten Struktur-Update nach Lifeblood geplant. :smiley: Allerdings keine Mondmaterialien, sondern die besseren Erzvarianten.

Erstmalig vorgestellt auf EVE Vegas.

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Ich bin erst wieder neu rein nach New Eden.
Nach sehr langer Pause…
Kann ich nun im Highsec Moonminern oder nicht ?
Wenn nicht, könnte ich trotzdem eine Raffinerie im Highsec aufstellen,
am besten in der Nähe von Asteroidenfeldern und das dort abgebaute Erz
in meiner Raffinerei veredeln ? Oder lohn das nicht als EinMann-Corp ?
Was haben die Raffinerien eigentlich an laufenden Kosten ?

was auch immer lange pause ist, aber der post direkt über deinen sagt es: Moonmining im Hisec (noch) nicht.

Ansonsten wie die anderen Strukturen (Citadel & EC) aufbauen überall mit den üblichen Einschränkungen &
Regeln
(keine Tradehubs & genügend Abstand von anderem) aufbaubar. Die Struktur selbst hat keine laufenden kosten, nur deren Servicemodule (Refinery, Industry, Jumpclon, etc) und da stehts in der Info was die pro stunde brauchen. Der Fittingsimulator zeigt auch was pro tag an Sprit fällig ist.

“lohnt” muss jeder für sich ausrechnen (selbstgeminert ftw!)

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Ok und Danke für die Info :grinning:
Die Servicmodule verursachen aber nur Kosten wenn Sie genutzt werden,
also wenn Sie in Betrieb/ sind ?
Also könnte es sich lohnen, wenn man selber minert, eine Raffinerie selber
zu bauen und diese zu bewirtschaften ?
Die Ingenierstruckturen bringen da nur was, wenn man Fabriken nutzt,
oder Blaupausen herstellen will ?

Nicht nur, wenn sie benutzt werden, sondern immer, wenn sie online sind. Du kannst sie aber nicht einfach mal offline und wieder online schalten, weil die beim Wiederanlauf Sprit für ein paar Wochen fressen.

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Und was kostet das so ca. im Monat ?
Ich möchte keine Raffinerie bauen nur um dann zu merken,
das mir der Unterhalt zu teuer ist^^

Sind keine “Wochen” beim einschalten sondern Spritbedarf für drei Tage was beim einschalten draufgeht - nur um das ständige on-/offlinen einzuschränken.

ansonsten siehe oben:

Und da es wurscht ist welchen der vier Spritarten man nimmt, einfach den billigsten nehmen und die Grundrechenarten drauf anwenden.

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Stimmt, ich bin von den 9/h ausgegangen und hab den Faktor 24 vergessen … Ich hab’ mich damit nicht mehr beschäftigt, seit ich weiß, dass eine eigene EC für mein Produktionsprofil nicht kosteneffizient ist. Ein Manufacturing Service verursacht ~130M pro Monat an Kosten (bei 20k pro Block)

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